Um das Objekt im Web betrachten zu können ist es häufig erforderlich, dass die Anwender ein Plugin in Form eines "Viewers" oder "Players" auf dem Endgerät installieren. Das Plugin ist ein eigenständiges Programm, welches im Hintergrund des Betriebssystems installiert ist. Wird im Webbrowser nun eine Website mit kompatiblen 3 dimensionalen Daten aufgerufen, so werden diese mit Hilfe des Plugins in ein voll interaktives 3 dimensionales Objekt umgewandelt und wiedergegeben.
Dabei nutzt die Renderengin, der Applikation die zugewiesenen Systemresourcen. Diese übernimmt die Berechnung des Objektes in Echtzeit und stellt die Wiedergabe von Perspektiven, Schatten, Reflektionen und Textur des Objektes sicher.
Mittlerweile nutzen zahlreiche Hersteller von 3D Web Tools wie z.B. "Holomatrix" oder "Blaze 3D" die JAVA Engine, welche im Betriebssystem von PC und MAC bereits vorinstalliert ist und mit diversen Webbrowsern harmoniert. Die Vermeidung der Plugin-Installation steigert die Akzeptanz dieser Form der Objektdarstellung nachhaltig, da dieses aus Gründen wie z.B. Inkompatibilität, fehlende Administrationsrechte oder die Abneigung gegenüber unnötigen zusätzliche Systemdateien, für viele Anwender ein Hinderniss darstellt.