Bei Kleingeräten werden interaktive 3D Objekte am universellsten eingesetzt, denn sie ermöglichen es Funktionsprinzipien anschaulich wiederzugeben. Aber auch dynamische Abbildungen werden häufig verwendet. Diese erzielen vor allem in Kombination mit Flash gute Ergebnisse und verdrängen zunehmend die "voll interaktiven Objekte".
Neben den bekannten Hindernissen der vorherigen Plugin-Installation und
dem größeren Datenvolumen bringt der volle Zugriff auf das Objekt
noch weitere Nachteile. Das Produkt hat eine eher technische Anmutung und
wirkt bei einigen Plugins grobpixelig. Anwender ohne große Erfahrungen
mit dieser Darstellungsform könnten diese Enschränkung in der Darstellungs-qualität
nachteilig für das Produkt auslegen. Auch die nach Plugin-Anbieter variierende
Navigation sorgt oftmals für nachteilige Produktansichten. Wobei hingegen
bei dynamischen Abbildungen in Kombination mit Flash so gut wie
keine Hindernisse bei der Installation für den Anwender bestehen, da Flash sich mittlerweile als Plugin uneingeschränkt auch auf administrativ geführten Sytemen etabliert hat.
Das Datenvolumen fällt weit geringer aus als bei den "voll interaktiven
Objekten", die Qualität ist in der Regel photorealistisch und für
den Betrachter vertrauter. Der fehlende volle Zugriff auf das Objekt wird
durch schnelle Überblendungen zwischen den einzelnen Ansichten und anschaulichen
Beispielen zur Vielseitigkeit des Produktes ausgeglichen. Für die Wahrnehmung
des Produktes ist der fehlende Zugriff eher förderlich, da so der Autraggeber
bzw. 3D Anwender exakt festlegen kann, aus welchen ansprechenden Ansichten
der User wählen und das Produkt betrachten kann.