Unter Berücksichtigung der gewählten Kriterien sind die folgenden
    Resultate für die Darstelllungseffizienz erzielt worden. Die Auswertung
    bestätigt, dass voll interaktive Objekte, welche ein Plugin zur Wiedergabe
    im Webbrowser erfordern (57%), eine deutlich geringerer Darstellungseffizienz
    als voll interaktive Objekte aufweisen, welche die JAVA Virtual Machine nutzen
    und nicht auf ein Plugin zurückgreifen müssen (74%).
    
    Reale Objekte liegen mit 54% noch etwas hinter den voll interaktiven Objekten
  mit erforderlichem Plugin, was an dem reduzierterem Interaktionsgrad liegt.
Die 3 weiteren Darstellungsformen können zwar weniger beim Interaktions-grad punkten, überzeugen aber durch hohe Darstellungsqualität und Kompatibilität.
Im einzelnen liegt die Effizienz der Darstellung von interaktiven Videos bei 62,5%, dynamischen Abbildungen bei 71% und eingeschränkt interaktiven Objekten bei 64%. Als effizienteste Darstellungs-form gehen eindeutig voll interaktive Objekte ohne erforderliches Plugin hervor. Diese sind allerdings so gut wie gleich auf mit dynamischen Abbildungen von Objekten.
Das Resultat verdeutlicht, dass ein hoher Interaktionsgrad nicht immer gleichzusetzen
  ist mit einer Effizienten Objektdarstellung, da alle Faktoren zu berücksichtigen
  sind. Da neben der Wiedergabequalität auch die barrierefrei Nutzung für
  den Anwender einen hohen Stellenwert hat , ist es nicht verwunderlich, dass
  eingeschränkt interaktive Objekte und dynamische Abbildungen bei der Bewertung
  ein gutes Ergebniss erzielen. Interaktive Videos schneiden trotz niedriger
  Objektinteraktivität auf Grund von hohem Zugriff und guter Darstellungsqualität
  ebenfalls gut ab.